Unse­re Kreuz­brun­nen­hüt­te — Das Holz­la­ger

Für min­des­tens jede zwei­te Ver­wal­tungs­sit­zung des SWV ist auf der Ein­la­dung zu lesen: “Holz für die Kreuz­brun­nen­hüt­te”. Dabei ist die Beschaf­fung, wie man zunächst ver­mu­ten konn­te, das klei­ne­re Pro­blem. Auch die benö­tig­te Arbeits­kraft zum Sagen und Spal­ten fin­det sich in der Regel ohne lan­ges Orga­ni­sie­ren. Der Platz oder genau­er der Lager­platz ist das Pro­blem. Wer ein­mal in den küh­le­ren Zei­ten des Jah­res auf der Kreuz­brun­nen­hüt­te zu Gast gewe­sen ist, weiß genau, dass man frü­her oder spä­ter frie­ren wird. Abhil­fe schafft da der Ofen in der Stu­be, wel­cher aber gut mit Holz gefüt­tert sein will. Eine eige­ne Holz­hüt­te ist zwar nur weni­ge Meter von der Hüt­te ent­fernt, aber die­se ist zu klein um aus­rei­chend Holz über einen län­ge­ren Zeit­raum ohne auf­wän­di­ge “Holz­ak­tio­nen” bereit zu stel­len. Man stellt fest was auf der Hand liegt: es wird mehr Platz benö­tigt. Und spä­tes­tens hier kommt Rudi Roll ins Spiel. In einem ver­eins­in­ter­nen Inter­view erzählt er von sei­ner Visi­on der Holz­la­ge­rung der Zukunft auf der Kreuz­brun­nen­hüt­te: Was war der grund­sätz­li­che Plan, was wur­de errich­tet? ~Ein Lager­platz für das Holz, wel­cher so groß wie mög­lich ist. Wie kam es zu der Idee? ~ Das Pro­blem war schon lan­ge bekannt. Die Holz­be­schaf­fung und vor allem der Auf­bau eines aus­rei­chen­den Vor­rats, hier­für muss­te eine Losung her. Wei­ter berich­tet Rudi Roll von der Pla­nungs­pha­se. Die­se ver­lief rei­bungs­los. Sei­ne Ideen visua­li­sier­te er mit Bil­dern und Zeich­nun­gen, wel­che er den Hel­fern zur Ver­fü­gung stell­te, um so einen Rei­bungs­lo­sen Ablauf der anfal­len­den Arbei­ten sicher zu stel­len. Die Bau­maß­nah­men star­te­ten bereits vor drei Mona­ten, genau­er gesagt am 22.06.24 und dau­ern noch wei­ter an. Der Haupt­platz (eine Erwei­te­rung neben der bestehen­den Holz­hüt­te) sei schon fer­tig, jetzt müs­se noch in der Hüt­te ein ein­heit­li­ches Sys­tem zur Holz­auf­be­wah­rung instal­liert wer­den, wel­ches auf dem Papier schon exis­tiert.

Bau­lei­ter Rudi Roll inspi­ziert den Bau­platz vor Arbeits­be­ginn Bis zu 9 Per­so­nen leis­te­ten in nahe­zu 200 Arbeits­stun­den fol­gen­de Arbei­ten: Zuerst wur­de das “Stein­la­ger” (Sand­stein­blö­cke aller Gro­ßen von vor­an­ge­gan­ge­nen Sanie­run­gen) auf­ge­löst und die frei­ge­wor­de­ne Flä­che ein­ge­eb­net. Zur Siche­rung die­ses neu­en Plat­zes wur­de mit den gebor­ge­nen Stei­nen eine Stütz­mau­er errich­tet. Nun konn­ten aus­ran­gier­te Eisen­bahn­schwel­len ver­legt wer­den, wel­che als Auf­la­ge­flä­che für die Holz­bie­gen die­nen. Um das Holz vor der Wit­te­rung zu schlit­zen, wur­de der neue Platz mit einem Dach aus­ge­las­tet. Neben der Kreuz­brun­nen­hüt­te ent­stand ein Regal, wel­ches als wei­te­rer Holz­la­ger­platz die­nen soll.

D s Grund­ge­rüst mit neu auf­ge­setz­ter Stein­mau­er Pro­ble­me sah Roll in den teil­wei­se schlech­ten Wet­ter­be­din­gun­gen: ” Das gan­ze Pro­jekt hat­te schnel­ler ver­lau­fen kön­nen, gera­de beim Errich­ten der Mau­er gab es Zeit Ein­bu­ßen.” Im gro­ßen und gan­zen sei er aber zufrie­den. Ange­spro­chen auf einen Aus­blick Uber wei­te­re anste­hen­de Pro­jek­te an der Kreuz­brun­nen­hüt­te meint Bau­lei­ter Roll: ” Das The­ma Holz wird wei­ter ver­folgt.” So muss zum Bei­spiel das Dach der bestehen­den Holz­hüt­te abge­dich­tet und hin­ter der Hüt­te wei­te­re Lager­mög­lich­kei­ten geschaf­fen wer­den. Eins wur­de klar, die Arbeit wird vor­erst nicht aus­ge­hen. Dan­ke an Rudi Roll und alle Hel­fer für die Arbeit und Zeit, wel­che in die­ses wich­ti­ge Pro­jekt gesteckt wird!

Das erwei­te Holz­la­ger


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter: