Chro­nik der Kreuz­brun­nen­hüt­te

Über­nah­me und Eröff­nung

Die Kreuz­brun­nen­hüt­te wur­de 1935 erbaut. Seit Okto­ber 1990 haben die Wan­der­freun­de Ber­mers­bach die Hüt­te gepach­tet. In über 1200 Arbeits­stun­den wur­de die Hüt­te von Ver­eins­mit­glie­dern nicht nur reno­viert, son­dern kom­plett rund­erneu­ert. Rund um die Hüt­te wur­den auch Park­plät­ze und Ter­ras­sen­plät­ze ange­legt. Im Janu­ar 1991 wur­de die Hüt­te schließ­lich an das Was­ser­ver­sor­gungs­netz der Roten Lache ange­schlos­sen. Bei den Arbeits­ein­sät­zen waren zeit­wei­se über 25 Per­so­nen gleich­zei­tig auf der Bau­stel­le tätig, wobei die Bau­lei­tung und Orga­ni­sa­ti­on der Arbeits­ein­sät­ze von Gün­ter Wunsch geführt wur­de. Ein wei­te­res High­light der Kreuz­brun­nen­hüt­te ist ein in Sand­stein gemau­er­ter Brun­nen, der im April 1991 instal­liert wur­de. Die Lei­tung des Brun­nen­pro­jek­tes hat­te Rai­mund Wunsch über­nom­men. Fei­er­lich eröff­net wur­de die Kreuz­brun­nen­hüt­te beim Tag der offe­nen Tür am 12. Mai 1991.

Gro­ßer Umbau, Erwei­te­rung, Neu­eröff­nung

Etwa ein Jahr spä­ter wur­de an der Hüt­te eine gro­ße Tafel aus Eichen­holz ange­bracht, die jeden Wan­de­rer erken­nen lässt, dass die Kreuz­brun­nen­hüt­te nun zum fes­ten Bestand­teil des Ver­eins gewor­den ist. 1994 folg­ten klei­ne­re Arbei­ten wie der Bau von Rega­len und grö­ßer ange­leg­te Putz­ak­tio­nen, wobei sich die ehren­amt­li­che Arbeit auf über 300 Stun­den sum­mier­te. End­gül­tig aus­ge­dient hat­te eini­ge Jah­re spä­ter das alte Klo­häus­chen, wel­ches im Mai 1997 abge­baut wur­de. Der Abbau des Häus­chens war der Beginn der größ­ten Umbau­ak­ti­on, die inner­halb der Ver­eins­ge­schich­te auf der Kreuz­brun­nen­hüt­te statt­ge­fun­den hat­te. Gera­de einen Monat spä­ter, am 21. Juni 1997 wur­de mit Hil­fe der Fir­ma Nei­chel eine Bau­gru­be aus­ge­ho­ben, sowie eini­ge Wochen spä­ter eine Abwas­ser­lei­tung ver­legt. Die Akti­on rund um den Hüt­ten­an­bau dau­er­te über ein Jahr bis zum 24. Juli 1998 an, es wur­den in die­ser Zeit über 3.100 Arbeits­stun­den ehren­amt­lich erbracht. Die zwei­te fei­er­li­che Eröff­nung der Hüt­te fand am Wochen­en­de des 25. und 26. Juli 1998 statt. Einen wei­te­ren Mei­len­stein konn­ten wir im Jahr 1999 mit der Ver­le­gung der Strom­lei­tung von der Roten Lache zur Kreuz­brun­nen­hüt­te fei­ern.

Wei­te­re Reno­vie­rungs­ar­bei­ten bis heu­te

Im Jahr 2002 wur­de das Dach restau­riert, sowie eine neue Sitz­grup­pe vor der Hüt­te instal­liert. Für die­se Arbei­ten fie­len ca. 200 ehren­amt­li­che Stun­den an. Eben­falls in 2002 wur­de die Holz­hüt­te gegen­über der Haupt­hüt­te erbaut. Drei Jah­re spä­ter wichen schließ­lich die letz­ten Gas­lam­pen in der Kreuz­brun­nen­hüt­te der neu­en Decken­be­leuch­tung mit Strom. Im Jahr 2007 wur­den im Rah­men von Reno­vie­rungs­ar­bei­ten der Schlaf- und Auf­ent­halts­raum mit neu­em PVC-Boden aus­ge­stat­tet, sowie der Boden rund um den Ofen im Haupt­raum neu gefliest. Es fan­den auch Streich­ar­bei­ten in der gesam­ten Hüt­te statt. Nach­dem die Kreuz­brun­nen­hüt­te innen auf den neus­ten Stand gebracht war, konn­ten wir uns im dar­auf­fol­gen­den Jahr wie­der dem Außen­be­reich zuwen­den.

Es wur­den neue Sitz­bän­ke für den über­dach­ten Außen­be­reich ange­fer­tigt und der Zufahrts­weg mit Hil­fe einer neu­en Stütz­mau­er aus Sand­stei­nen ver­brei­tert. Ger­ne und viel gese­he­ne Gäs­te waren und sind auf der Kreuz­brun­nen­hüt­te immer die Teil­neh­mer des Berg­wald­pro­jekt unter des­sen Lei­tung im Jahr 2013 neue Sitz­bank­gar­ni­tu­ren auf dem Ter­ras­sen­platz vor der Hüt­te ent­stan­den. Nach eini­gen Jah­ren Pau­se kam die nächs­te gro­ße Inves­ti­ti­on in unse­re Hüt­te 2017, als eine neue Ein­bau­kü­che beschafft wur­de. Zuletzt wur­de in der Kreuz­brun­nen­hüt­te im Jahr 2021 ein neu­er Ofen im Haupt­raum instal­liert. Das Aktu­ells­te Pro­jekt läuft seit dem Früh­jahr 2024 und dient der Holz­ver­sor­gung der Kreuz­brun­nen­hüt­te, da die Holz­öfen im Haupt­raum und in der Küche die ein­zi­gen Heiz­quel­len dar­stel­len. Unter der Pro­jekt­lei­tung von Rudi Roll wur­de der Platz neben dem Holz­schup­pen erwei­tert, eine neue Natur­mau­er aus Sand­stein errich­tet, der Schup­pen auf der neu gewon­nen Flä­che erwei­tert und der bis­he­ri­ge Teil des Schup­pens reno­viert und ent­rüm­pelt.